Im Außen zeigt sich, dass alte Strukturen nicht mehr funktionieren. Abhängigkeiten zeigen, dass es sinnvoll ist mehr die eigenen Ressourcen im Land anzuschauen und zu nutzen.
Für viele Menschen kann dies irritierend sein, da Zustände entstehen, die wir so noch nicht erlebt haben. Sicherheiten brechen weg, jedoch gehört gerade das sich sicher fühlen zu unseren Grundbedürfnissen. Dabei muss ich gerade ein wenig schmunzeln, denn bereits vor Corinna habe ich mit zwei lieben Kolleginnen, das Wort Sicherheit anders definiert.
Sicherheit können wir nur im Innern finden, wenn wir mit unserem Herzen und unserer inneren Kraftquelle verbunden sind.
Die äußere Welt zeigt sich chaotisch und wirkt sich so leider auch auf die Innenwelt der Menschen aus. Wenn wir mit unserem Inneren verbunden sind und tiefes Vertrauen haben, dann schaffen wir es gelassen zu bleiben. Yoga, genauso wie Übungen aus der Achtsamkeitspraxis sind hier gute Helfer, um diesen Zustand zu erreichen.
Vielleicht müssen die alten Systeme erst zusammenbrechen, bevor etwas Neues entstehen kann. Um mich herum gibt es kluge Köpfe mit neuen Ideen und Ansatzpunkten, wie Systeme besser gestaltet werden können, wie beispielsweise das Schulsystem.
Vielleicht haben wir dies ja auch gebraucht um wieder mehr zusammen zu wachsen und zu halten. In anderen Ländern funktioniert dies, da genau Probleme wie Wasserknappheit oder strukturelle Veränderungen dazu führen, dass Menschen wieder zusammenfinden, um sich gegenseitig zu unterstützen.
Vielleicht sind diese Gedanken für dich ein Impuls im Vertrauen zu bleiben.